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Im Palácio de Cristal können Sie vom 7. Oktober bis 9. April die Werke dieser beiden Autoren sehen

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Das Museo Reina Sofía organisiert vom 7. Oktober bis 9. April im Palácio de Cristal ein Ausstellungsprojekt der Künstlerinnen Pauline Boudry und Renate Lorenz, das sich mit der Vergangenheit, Transparenz, den Eigenschaften des Gebäudes und zeitgenössischer Gewalt befasst.

Pauline Boudry (Lausanne, Schweiz, 1972) und Renate Lorenz (Berlin, Deutschland, 1963) sind zwei Autorinnen, die seit 2006 zusammenarbeiten. Sie zeichnen sich durch die Produktion von Filminstallationen aus, die aktuelle und vergangene Materialien aufarbeiten, um kritische Geschichte, Bild und Bild zu analysieren Bewegungsfotografie. Darüber hinaus haben sie in den letzten Jahren ihre Aufmerksamkeit auf Themen gerichtet, die heute sehr im Trend liegen, wie etwa kulturelles Erbe, Geschlechterdiskurse und Queer-Theorie.

Seine Arbeiten hinterfragen die Normativität traditioneller Erzählungen sowie die Konventionen, die mit dem Betrachter verbunden sind.

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Seine Arbeiten stellen die Normativität traditioneller Erzählungen sowie die mit dem Betrachter verbundenen Konventionen in Frage und erzeugen neue Szenarien, um sie später neu zu erfinden. Dazu nutzen sie alle Arten künstlerischer Stile, von Film, Tanz oder Installation bis hin zu Skulptur oder Performance.

Seine Werke wurden in Kunstgalerien wie der Kunsthalle in Zürich (Schweiz), der Kunsthalle in Wien (Österreich), dem Van Abbemuseum in Eindhoven (Niederlande) oder dem Contemporary Arts Museum in Houston (USA) gezeigt. Sie repräsentierten die Schweiz auch an der 58. Ausgabe der Biennale von Venedig im Jahr 2019 mit der Installation Moving Backwards, die derzeit im CA2M Museum im Rahmen der Künstlerinnen gewidmeten Ausstellung „Portrait of a Movement“ zu sehen ist.