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Wien feiert. In der österreichischen Hauptstadt hat ein neues Museum für zeitgenössische Kunst seine Pforten geöffnet, das 60.000 Werke von 5.000 Künstlern beherbergt. Die moderne AlbertinaWie heißt dieser neue Raum? entstand mit der Essl-Sammlung und wird Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Cindy Sherman, Gerhard Richter, Georg Baselitz oder Alex Katz beherbergen.
Das neue Museum befindet sich im historischen Künstlerhaus am selben Karlsplatz und nur zehn Minuten von der Oper entfernt und verfügt über eine Ausstellungsfläche von 2.500 Quadratmetern. Erbaut zwischen 1865 und 1868Seitdem dient es als Ausstellungsort, Es war ein Geschenk Kaiser Franz Josephs I. von Österreich an die Künstler der Stadt. Das Gebäude, das bereits mehreren Sanierungsarbeiten und mehreren Abrissversuchen unterzogen wurde, erlebte eine Phase des Verfalls, von der es sich in den 1980er und 1990er Jahren erholte.
Im Jahr 2016 erwarb Hans Peter Haselsteiner einen Teil des Gebäudes und übernahm die Sanierung. Zwischen 2017 und 2020 wurde das Künstlerhaus restauriert und dabei die originalen Wandmalereien und Dekorationen der damaligen Zeit wiederhergestellt. Dabei wurde das Künstlerhaus an die aktuellen Standards des öffentlichen Bauwesens angepasst. Zum anderen wurde es entsprechend den museologischen Anforderungen der Albertina hinsichtlich Sicherheit, Beleuchtung und Klimatisierung modernisiert und im Unter- und Obergeschoss erweitert.
Die moderne Albertina öffnet seine Türen mit Der Anfang. Kunst in Österreich, 1945-1989Eine Ausstellung mit österreichischer Kunst der Nachkriegszeit das prägte das zeitgenössische internationale Szenario. Mit Stücken von Schöpfern wie Marie Lassnig, Max Weiler, Hermann Nitsch und Friedensreich HundertwasserDas Museum gibt den Ton für seine kommenden Ausstellungen vor.
Der Anfang bietet einen umfassenden Überblick über eine der kreativsten Perioden der österreichischen Kunstgeschichte und vereint die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, die Wiener Abstraktion, die kinetische Kunst und die im Land gepflegte Pop-Art. Die Ausstellung bietet komplette Räume für Künstler wie Friedensreich Hundertwasser, Arnulf Rainer und Maria Lassnig, vereint aber auch Werke von Joannis Avramidis, Rudolf Hoflehner, Wander Bertoni, Roland Goeschl, Curt Stenvert, Bruno Gironcoli und Cornelius Kolig.
In Summe, rund 360 Werke von 100 Künstlern die in den drei Jahrzehnten der Ausstellung gearbeitet haben. Obwohl ein großer Teil der Mittel dem Albertina-Museum gehört, dessen Sammlung durch den Erwerb der Essl-Sammlung bereichert wurde, gibt es Werke, die von Künstlern, Privatsammlern und anderen Museen gespendet wurden.
Dieser Raum, wie auch das Albertina Museum, wird geführt von Klaus Albrecht Schröder: „Mit der Eröffnung der Albertina Modern können wir unsere Sammlungen zeitgenössischer Kunst besser als je zuvor präsentieren.“ Mit diesem Museum entsteht in Wien auch ein neues Museum für moderne Kunst, in dem neben unseren Sammlungen auch Meisterwerke aus der Essl-Sammlung und unserem neuesten Erwerb, der Jablonka-Sammlung, ausgestellt werden und als Grundlage für große Ausstellungen dienen. schon einmal in dieser Stadt gesehen. Eines unserer Ziele ist es, dass die österreichische Kunstgeschichte nach 1945 einen neuen Platz erhält.“